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Channel: Fehlzeiten – FORUM BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG
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Experten-Talk zur Evaluation psychischer Belastungen (ASchG-Novelle 2012)

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Mit der neuen ASchG-Novelle bietet sich die Möglichkeit arbeitspsychologische betriebliche Prävention und Effizienzsteigerung kostenneutral zu kombinieren – auf die Wahl der Mittel kommt es an!

Zur Diskussion



Arbeitspsychologie-Seminar zur ASchG-Novelle 2012

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2-Tages-Seminar: Arbeitspychologie im Betrieb – Management und Evaluierung psychischer Belastungen – Zielgruppe ASchG-Verantwortliche/Spezialisten/Führungskräfte

Unternehmensspezifisches Spezialseminar „Arbeitspsychologie –Grundlagen, Methoden,Evaluierung psychischer Belastungen, Maßnahmenplanung operativ und präventiv“. Inhaltl. Orientierung an den Anforderungen des ASchG-neu (Novelle 2012).

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Oberösterreichischer Gesundheitspreis – Preisverleihung,Gala

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Preisverleihungsgala 2012

Die Preisverleihungsgala findet am 23. Oktober 2012 im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ statt.

Info


Jahrbuch “Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft”

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“Jahrbuch Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft in Österreich 2012. Das Jahr im Rückblick.”

Bereits zum vierten Mal gibt dieses Buch einen kompakten Überblick über Entwicklungen, Erfolge und Niederlagen sowie über die bedeutendsten Player der österreichischen Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft. Das Jahrbuch richtet sich an alle Entscheidungsträger und Interessierte, soll zum Nachlesen, -denken und Handeln anregen und somit zu einem positiven Diskurs in Sachen Gesundheitspolitik und Gesundheitswirtschaft beitragen.

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Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel “salvus”– Einreichfrist 31.1.2013

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„salvus“ – eine Auszeichnung starker Partner

Die Partner Vorarlberger Landesregierung, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Vorarlberger Gebietskrankenkasse wissen um die Bedeutung gesunder und motivierter MitarbeiterInnen. Mit dem neuen Gesundheits-Gütesiegel „salvus“ in Gold und Silber sollen künftig all jene Betriebe ausgezeichnet werden, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen verdient machen.

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Arbeitspsychologie-Partnerseite neu!

Steirischer Gesundheitspreis – Fit im Job 2013 ausgeschrieben

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Bereits zum zwölften Mal wird von der Wirtschaftskammer Steiermark, Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe, gemeinsam mit der Merkur Versicherung AG, dem Gesundheitsressort und dem Wirtschaftsressort des Landes Steiermark, der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse, der Ärztekammer Steiermark sowie der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Graz (AUVA) “Fit im Job” – der Steirische Gesundheitspreis für Unternehmen in der Steiermark” ausgeschrieben. Dabei werden in vier Kategorien jene Betriebe prämiert, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die besten Gesundheitsförderprojekte anbieten. Nicht das eingesetzte Kapital, sondern die Neuartigkeit und Konzeption der Programme werden dabei bewertet.

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Alkoholismus in Österreich – IHS Studie

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AnfahrtDie medizinische Behandlung von Alkoholismus in Österreich kostete 2011 rund 375 Mio. Euro, so eine aktuelle Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS). Das ist ein Bruchteil der Gesamtkosten, zu denen auch Frühpensionierungen und Unfälle beitragen. Jährlich trinkt jeder Österreicher zwölf Liter reinen Alkohol, das ist Platz drei im OECD-Vergleich.

Zur IHS-Studie



Corporate Health Jahrbuch 2013

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BildWährend der Corporate Health Convention und Personal Süd in Stuttgart präsentieren die Autoren des Corporate Health Jahrbuchs einen Einblick in den aktuellen Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland.
EuPD Research Sustainable Management, TÜV SÜD und Handelsblatt als Herausgeber des Corporate Health Jahrbuchs veröffentlichen auf der Corporate Health Convention und Personal Süd in Stuttgart erste Ergebnisse aus dem Corporate Health Jahrbuch 2013. In der dritten Auflage gibt das Buch einen Einblick in den aktuellen Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in Deutschland anhand der Gesundheitsstudie, die seit 2005 jährlich erhoben wird. Daneben gehen die Autoren näher auf die Herausforderungen für das BGM durch den demografischen Wandel ein und blicken zudem auf das Gesundheitsmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Veranstaltung findet im Anschluss an die Eröffnungspressekonferenz der Personal Süd und der Corporate Health Convention statt.
Dienstag, 23. April 2012, von 13:45 bis 14:30 Uhr


Krankenstandsdaten 2012 veröffentlicht

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GesundheitswirtschaftAktuell veröffentlichte Zahlen für das Jahr 2012 – laut Hauptverband war ein Arbeitnehmer im vergangenen Jahr statistisch gesehen 12,8 Tage krankgemeldet.

FIn absoluten Zahlen bedeutet dies, dass 3,089 Millionen unselbstständig Beschäftigte 39,98 Millionen Krankenstandstage absolvieren.  Die durchschnittliche Dauer eines Krankenstands betrug 10,5 Tage.

Nach wie vor führen Erkrankungen, die Skelett und Muskeln betreffen, knapp vor den Klassikern der kalten Jahreszeit, also Atemwegserkrankungen. Doch bereits die dritthäufigste Ursache für Krankenstand sind psychische und psychiatrische Beschwerden. Vor allem Depressionen und Burn-out seien im Vormarsch, berichten Arbeitsmediziner. Rund 2,5 Millionen Fehltage sind auf psychische Probleme zurückzuführen.

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18.Informationstag BGF in Salzburg

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GesundheitstagungPsychosoziale Gesundheit in der Arbeitswelt

Entwicklungen am Arbeitsmarkt zeigen es deutlich: Eine Ära mit großen Herausforderungen ist längst angebrochen.  Der Umgang mit der psychosozialen Gesundheit ist kein Tabuthema mehr. Der betriebliche Alltag bleibt davon natürlich nicht verschont. Auswirkungen auf den subjektiven Leidensdruck der Belegschaft, auf die Arbeitsfähigkeit und die Produktivität sowie auf die Fehlzeiten sind schon längst deutlich sichtbar.

Tagungseinladung/weitere Informationen


Fehlzeitenreport 2013

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Der Fehlzeitenreport 2013 ist erschienen – 77 Seiten Infofülle! Ein Blick auf die Verteilung der Krankenstandsgruppen zeigt jedoch, dass im Bereich der psychischen Erkrankungen besonders viele Krankenstandstage anfallen. Pro Krankheitsfall sind es im Durchschnitt 39,1 Tage.

Die Arbeiterkammer sieht dringenden Handlungsbedarf: Denn auch der Anteil der Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension wegen psychischer Erkrankungen beträgt mittlerweile 32 Prozent. Im Vergleich: 1995 waren es nur 11 Prozent. Bei den unter 50-jährigen waren es schon 55 Prozent, die aufgrund psychischer Erkrankungen im Jahr 2012 in Pension gingen.

Betriebliche Gesundheitsförderung und die Schaffung altersgerechter Arbeitsplätze seien deshalb unverzichtbar, um ältere Arbeitnehmer so lange wie möglich gesund am Arbeitsplatz zu halten.

Zum Download


Terminaviso: 2.10.2014 –“BGF: Investition Gesundheit”

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Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne möchten wir Sie auf folgenden Informationstagung des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) hinweisen.

Die 19. Informationstagung zur Betrieblichen Gesundheitsförderung des ÖNBGF, wird heuer von der Regionalstelle Steiermark, Steiermärkische Gebietskrankenkasse, ausgerichtet.

Sie trägt den Titel “BGF: Investition Gesundheit” und findet am 02. Oktober 2014 am Flughafen Graz statt.

 

Die näheren Details zum Programm und zu den Anmeldemodalitäten folgen ehestmöglich.

Freundliche Grüße Dr. Martin Gleitsmann ________________________________ Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien http://wko.at/sp


19. Informationstagung des ÖNBGF in Graz

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Betriebliche Gesundheitsförderung: Investition Gesundheit

2. Oktober 2014 Flughafen Graz
Österreichisches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF)

Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter/innen sind sowohl in sozialer wie ökonomischer Hinsicht Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens.
Moderne Arbeitsmethoden, steigende Arbeitsanforderungen und internationaler Wettbewerb verlangen danach, Gesundheit als Potenzial in den Unternehmen zu erkennen, zu fördern und dadurch Vorteile in vielerlei Hinsicht zu erlangen.

Lernen Sie an diesem Tag die nachgewiesene Wirksamkeit von Betrieblicher Gesundheitsförderung und das damit verbundene Wertschöpfungspotenzial kennen.
Erfahren Sie, wie BGF im Unternehmensalltag erlebt wird und diese Auswirkungen auch wissenschaftlich evident erfasst und untersucht werden. Renommierte Expertinnen und Experten sowie Firmenvertreter/innen informieren Sie kompakt und praxisnah über die lohnende Investition in die Gesundheit.

Einladung


Gesundheit und Karriere – 20.Informationstagung des ÖNBGF

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Wir dürfen Sie auf den 20. Informationstag des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung aufmerksam machen.

Am 1. Oktober 2015 werden wir uns den Themen Gesundheit und Karriere widmen und uns fragen, ob diese Begriffe in einem Widerspruch zueinander stehen? Allenfalls werden wir nach Strategien suchen, damit dieses vermeintlich konfliktträchtige Verhältnis entschärft werden kann. Begehen Sie mit uns dieses Jubiläum und lassen Sie sich von Expertinnen und Experten kompakt und praxisnah informieren, damit Gesundheit und Karriere für Sie nicht zum Widerspruch wird.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine spannende Tagung. Details entnehmen Sie bitte der angefügten Einladung.

Ihr Netzwerk BGF

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WdF-Umfrage zur Managergesundheit

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Das WdF hat am 12.11.2015 die aktuelle 5.Umfrage zur Managergesundheit vorgestellt-

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Studie Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016

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Termindruck, schlechtes Arbeitsklima, emotionaler Stress – immer mehr Deutsche leiden unter der steigenden Belastung am Arbeitsplatz. Neun von zehn Bundesbürgern fühlen sich im Job gestresst. Vor allem junge Arbeitnehmer stoßen dabei an ihre Belastungsgrenze. Dies sind Ergebnisse der Studie „Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016″, für die im Auftrag der pronova BKK 1.660 Bundesbürger repräsentativ befragt wurden.

Deutschlands Arbeitnehmer brennen aus: 86 Prozent der Bundesbürger leiden unter Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Besonders zu schaffen machen den Befragten ständiger Termindruck (38 Prozent), ein schlechtes Arbeitsklima (37 Prozent) und emotionaler Stress (36 Prozent). Überstunden stellen für jeden dritten Arbeitnehmer eine große Belastung dar . Drei von zehn Befragten beklagen eine ständige Erreichbarkeit oder Rufbereitschaften auch nach Feierabend.

Besonders gefährdet sind junge Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 39 Jahren. In diesen Altersgruppen fühlen sich 91 Prozent vom Job stark belastet .“ Diese jungen Generationen sind von der Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt besonders stark betroffen“, sagt Dr. Gerd Herold, Arbeitsmediziner der pronova BKK. „Gleichzeitig ist der Job für sie besonders identitätsstiftend, so dass sie vollen Einsatz bringen wollen und dabei die eigenen Belastungsgrenzen häufig zu spät erkennen“, erklärt der Experte.

Studie download


1o Jahre FORUM BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG

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Jubiläum März 2017 – das FORUM BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (als Vernetzungsmedium und facheinschlägiger Output  des Arbeitspsychologie-Team Dr. Blind) feiert demnächst sein 10 jähriges Bestehen. Neben namhaften BGF-Start-Projekten und der Mit-Initiierung des Salzburger Gesundheitspreises samt Jury-Vorsitz haben wir eine Vielzahl von betriebl. Aktivitäten angeregt und fachlich unterstützt.

Zudem haben ca. 360.000 Seitenaufrufe des FORUM BGF kräftig zur regionalen und überregionalen Gesundheitsförderungs-„Propaganda“ beigetragen, ein nicht unerheblicher Wert.

Wen es interessiert,für den haben wir hier die ersten Beiträge März 2007 aufgelistet, eine Zeit in der uns semioffizielle lokale  „Konkurrenten“ noch die Flugblätter mit der Webadresse stapelweise entfernt  haben bzw. uns Wege zum Förderwesen versperrt wurden (genutzt hat`s nix 🙂 ).

Wir bekennen uns nach wie vor zu einer echten Autonomie der Betriebe in Sachen BGF und unterstützen diese Marschrichtung nach Kräften.

Wir freuen uns auf das nächste Jahrzehnt BGF,das u.E. europaweit im Zeichen der Digitalisierung stehen wird. Auch hier sind einschlägige Tools schon in der Pipeline..


Salvus 2017 verliehen

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salvusZum dritten Mal seit 2013 hieß es am 29. März „Vorhang auf für salvus“, das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung. Alle zwei Jahre werden damit Vorarlberger Unter-nehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für die betriebliche Gesundheitsförderung stark machen. In diesem Jahr wurden mehr als 40 Unternehmen mit dem Gütesiegel zertifiziert.

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Studie: Stress und Kopfschmerzen bei Jugendlichen

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Jugendliche: Kopfschmerzen wegen Stress

Ein leichtes Ziehen, ein scharfes Stechen oder ein dröhnendes Wummern: Kopfschmerzen gehören für viele zum Alltag. Immer häufiger auch für Jugendliche – oft ist Stress der Auslöser.

Kopfschmerzen treten in unterschiedlichen Formen auf, vom leichten Ziehen bis zur ausgewachsenen Migräne. Auch junge Menschen sind davon betroffen und zwar von allen Ausprägungen.

Die Meinungsforscherin Evelyn Kaiblinger hat für eine Untersuchung im Auftrag der „Initiative Schmerzlos“ Mütter, Lehrerinnen und Lehrer sowie Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren befragt. Auftraggeber war das Pharmaunternehmen Reckitt Benckiser, das u.a. Schmerzmittel herstellt. Bei den Jugendlichen gibt jeder Dritte an, in der vergangenen Woche zumindest einmal Kopfschmerzen gehabt zu haben.

Fühlen sich oft nicht ernst genommen

Die Lehrerinnen und Lehrer geben an, dass mindesteins einmal pro Woche eine Schülerin oder ein Schüler in der Klasse über Kopfweh klagt. Und 90 Prozent des Lehrkörpers sind davon überzeugt, diese Beschwerden ernstzunehmen. Dem widersprechen die Jugendlichen. Rund 40 Prozent der 14- bis 19-Jährigen sagen, ihre Beschwerden würden in der Schule heruntergespielt.

Ö1-Sendungshinweis

Über das Thema berichteten auch die Ö1-Journale, 27.6., 12:00 Uhr.

Zuhause ist die Situation laut der Befragung ähnlich: Während fast alle Mütter angeben, die Beschwerden der Kinder ernstzunehmen, fühlen sich zumindest rund 30 Prozent der Jugendlichen mit den Kopfschmerzen alleine gelassen. Das könnte zum Teil auch an der Unwissenheit der Erwachsenen liegen: 30 Prozent der Mütter und 50 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer geben an, sich schlecht oder gar nicht informiert zu fühlen, was Kopfschmerzen bei Jugendlichen angeht.

Wichtigster Auslöser: Stress

Beim wichtigsten Auslöser der Kopfschmerzen sind sich die Befragten einig: Jugendliche, Mütter, Lehrerinnen und Lehrer sehen Stress als wichtigsten Grund. „Stress in der Schule und Stress im Allgemeinen, das kann Freizeitstress sein, das können Spannungen zuhause sein“, sagt die Meinungsforscherin Evelyn Kaiblinger.

Dieser Ergebnisse decken sich mit Studien aus Deutschland. Der deutsche Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gibt an, dass es sich bei Kopfschmerzen mittlerweile um die häufigste Schmerzstörung im Kindes- oder Jugendalter handelt. Und dass die Zahlen in den vergangenen Jahren zugenommen haben.

Wenig Bewegung, viel Zeit hinterm Bildschirm

Dass sich Jugendliche heute viel weniger bewegen und immer mehr Zeit hinter Bildschirmen verbringen, sei es am Computer oder mit dem Smartphone in der Hand, halten zumindest die Lehrer und Mütter für einen weiteren Auslöser von Kopfschmerzen. Ein Faktor, den die Jugendlichen womöglich unterschätzen, meint Evelyn Kaiblinger: „Das heißt auch, die Jugendlichen schalten nicht mehr ab oder kommen kaum zur Ruhe.“

Ist Stress der Auslöser der Kopfschmerzen, dann können Entspannungsübungen helfen. Ruhe, Wasser trinken, frische Luft – so helfen die meisten Lehrerinnen und Lehrer den betroffenen Jugendlichen.

Der Kinderarzt Reinhard Kerbl: „Die elektronischen Geräte haben ihre Vorteile. Aber wir müssen die Jugendlichen wieder auf die Spielplätze und in den Wald bringen“, so Kerbl in „seinem Appell an die Eltern und die Schulen“, den er im Ö1-Mittagsjournal gerichtet hat.

Sollten die Kopfschmerzen allerdings regelmäßig auftauchen, schlimmer werden oder sich die Abstände verkürzen, sollte man den Hausarzt oder eine Fachärztin aufsuchen. „Es ist nicht unsere Aufgabe, den Verkauf von Schmerzmitteln zu propagieren“, betont Kerbl. „Wenn es Alterniven gibt wie Entspannung oder Akupunktur, so ist das gut. Aber wenn die Schmerzen ärger werden, sind wir dafür, auch Medikamente zu verwenden.“ Nur so könne verhindert werden, dass die Schmerzen chronisch werden.

science.ORF.at, Ö1-Wissenschaft


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